21 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr und drei vom DRK haben erfolgreich den Sanitätshelferlehrgang absolviert. In 60 Ausbildungsstunden wurden durch den Lehrgangsleiter Uwe Heimburger wesentliche Inhalte zu den Grundlagen der Anatomie, Physiologie, den verschiedensten Verletzungen und Erkrankungen von der Infektionskrankheit bis zum Schädelhirntrauma, aber auch die Themenkomplexe Rettung, Transport und Sanitätseinsätze vermittelt. Am Ende der Ausbildung stand eine theoretische und praktische Abschlussprüfung, die alle Teilnehmer mit durchweg guten Ergebnissen meisterten.
Mit der zusätzlichen sanitätsdienstlichen Qualifikation geht eine Qualitätssteigerung im Bereich des Feuerwehreinsatzes aufgrund der erweiterten dualen Ausbildung einher, wovon Feuerwehrangehörige aber auch Geschädigte profitieren werden. Besonders beim Einsatz unter Persönlicherschutzausrüstung (PSA) im Zusammenhang mit Gefahrgut beziehungsweise ABC-Lagen können Verletzte von einer erweiterten Ersten Hilfe profitieren. Es ist geplant auch zukünftig Angehörigen der Feuerwehr die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Sanitätsausbildung zu ermöglichen.